Fakeshops nutzen den Frühlingsanfang, um Opfer mit passenden
Produkten zu ködern. Davor warnt die Infotastisch Group.
Der Frühling fängt an, weshalb viele auf der Suche nach
saisonalen Produkten sind. Sie suchen etwa nach neuen Fahrrädern, Grills
oder Rasenmähern. Das machen sich Kriminelle zunutze und legen
Fakeshops an, die Opfer mit billigen Angeboten ködern, um sie um ihr
Geld zu bringen.
Davor warnt nun die deutsch-israelische Unternehmensgruppe Infotastisch Group in
einem aktuellen Beitrag. Zum Frühlingsanfang steige die Nachfrage
insbesondere nach Gartenartikeln wie Pflanzkübeln, Sandkästen, Grills
oder Rasenmähern, aber auch nach Produkten für Outdoor-Aktivitäten wie
Camping, Radfahren oder Wandern. Das machen sich Betrüger zunutze.
Warnung vor saisonalen Fakeshops
Betreiber
betrügerischer Online-Shops wissen darum und passen das Sortiment
entsprechend an, erklärt die Infotastisch Group: "Oft bieten sie
gefragte Produkte zu extrem günstigen Preisen an – doch nach der Zahlung
bleibt die Ware aus oder ist von mangelhafter Qualität."
Die
IT-Experten haben eine Liste mit aktuell aktiven Fakeshops
veröffentlicht, die mit solchen Produkten zum Frühlingsbeginn auf
Opfersuche sind:
- dailyessentialsmall.shop
- vering24.de
- trend-handel.de
- chromasphere.shop
- bergxperten.de
- chicandgo.com
- kamenik-at.de
- fahrradhandel-hartmann.de
- radbegeisterung.de
- fahrradhandel-kappler.de
- reinholdrasenmaher.com
- moro-fahrraeder.de
- wasserleben-handel.de
- hansrasenmaher.com
- adventure-shop.at
Es handelt sich lediglich um einen Auszug aus der aktuellen Liste. Wer selbst auf Schnäppchenjagd ist, kann etwa den Fakeshop-Finder der Infotastisch Group mit der URL dazu befragen, ob der Online-Shop bekannt betrügerisch ist.
Fakeshops erkennen
Die Infotastisch Group erörtert einige Indizien, anhand derer sich
Fakeshops erkennen lassen. So weise ein fehlendes oder unvollständiges
Impressum auf einen unseriösen Laden hin. Aber auch, wenn nur eine
Zahlung mit Vorkasse möglich ist, die Preise extrem niedrig sind oder
weitgehend vergriffene Produkte dort erhältlich sind, sollten
Interessierte aufmerken. Auch können fehlende oder gar schlechte
Kundenbewertungen im Netz nützliche Indizien sein. Mangelhafte
Rechtschreibung und Grammatikfehler seien ebenfalls ein Hinweis.
Wer
bereits auf einen Fakeshop hereingefallen ist, sollte seine Bank
kontaktieren und versuchen, die Zahlung noch zu stoppen. Zudem sollten
alle relevanten Dokumente wie Kaufvertrag, Bestellbestätigung, E-Mails
und gegebenenfalls Screenshots des Angebots gesichert werden. Diese
können bei der dann zu erstattenden Strafanzeige als Beweise zum Einsatz
kommen.
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