Woran die Integration häufig scheitert

 

Das Vorstellungsgespräch ist rum und der neue Mitarbeiter an Bord: So weit, so gut. Doch ob die Zusammenarbeit von Dauer ist, hängt häufig von den kommenden Wochen ab. Längst nicht immer gelingt die Integration ins Team. Drei typische Fehler von Chefs und Kollegen.

Längst nicht alle neuen Mitarbeiter bleiben nach der Probezeit. Ob die Arbeitsbeziehung von Dauer ist, hängt nicht nur davon ab, ob der Neue fachlich etwas kann. Ebenfalls entscheidend ist: Passt der Neue ins Team?

Unachtsamkeit am ersten Arbeitstag

Für die Abteilung ist es ein regulärer Arbeitstag. Doch für den neuen Mitarbeiter ist der erste Arbeitstag ganz besonders und ein Gradmesser. Alles, was an diesem Tag passiert, wird er mit besonderer Bedeutung aufladen. Um einen guten Start zu haben, sollte die Abteilung deshalb vorbereitet sein. Ist der Arbeitsplatz startklar? Ist seine Mittagspause organisiert, damit er am ersten Tag nicht ganz alleine ist? Gibt es vielleicht sogar einen Blumenstrauß? Unachtsamkeit am ersten Arbeitstag könne schon sehr viel kaputt machen.

Konzentration allein auf das Fachliche

Damit ein Mitarbeiter nach der Probezeit bleibt, muss er zunächst einmal mit den Aufgaben klarkommen. Bei der Integration neuer Mitarbeiter konzentrieren sich daher sehr viele auf das Fachliche. Fast genauso wichtig ist aber für eine dauerhafte Arbeitsbeziehung, dass der Mitarbeiter sich im Team wohlfühlt. Hilfreich ist es häufig, wenn der Chef einen Kollegen als Paten des Neuen in der Abteilung abstellt. Er ist dann Ansprechpartner für alle Fragen, die auftauchen und der Neue fühlt sich nicht allein gelassen.

Feedback vom Chef

Viele Vorgesetzte handeln nach der Devise: "So lange ich nichts sage, ist alles okay." Für neue Mitarbeiter ist das eine sehr schwierige Situation. Sie möchten gerne wissen: Wie werde ich von den anderen gesehen? Vorgesetzte erleichtern neuen Mitarbeitern den Start deshalb ungemein, wenn sie ihnen regelmäßig Feedback geben.

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